Immer wieder erfahren wir von ausländischen Bürgern Information über die Justiz auf den Balearischen Inseln. Es ist richtig, wenn man von einem „rechtsfreien“ Raum auf dem Archipel spricht, insbesondere wenn es Ausländer betrifft. Hier die Geschichte von A.K., der ein florierendes Unternehmen in Llucmajor betrieben hat. Da die Korruption auf den Inseln schon mafiaähnlich sind, wurde der Eigentümer von der spanischen Justiz enteignet, ohne Justiz- oder Verwaltungsverfahren. Bei der Räumung wurden „gefälschte“ Dokumente vorgelegt und die Halle mit dem Bestand von über 3 Millionen Euros leergeräumt. Man achte darauf, da die Insel eine geschlossene Kolonie ist, haben die Anwälte in Palma, wo der Gerichtsbezirk ist, die Sache als verloren deklariert, bis sich dann A.K. an uns gewandt hatte. Wir haben zwei Jahre gegen die Justizwillkür, Richter und manipulierende Staatsanwälte kämpfen müssen, wurden diskriminiert, erhielten Strafanzeigen wegen Beleidigung von Richtern und den korrumpierten Justizangestellten. Doch wir haben schon dahingehend gesiegt, dass nun die Sache vor dem (TSJIB) Oberlandesgericht anhängig wurde, was bisher von den Richtern der Untersuchungsgerichte mit allen Mitteln verwehrt und verhindert wurde.
Unser deutscher Jurist ist gerichtsbekannt, gefürchtet wegen seines Durchsetzungsvermögens, furchtlos vor den spanischen Richtern. Er wird inzwischen nur schon namentlich in den Verfahren als Widerständler und Rebell bezeichnet, da er die Justiz mit der Verteidigung der garantierten Rechte seiner Mandanten begründet und eisern verteidigt und die dortige dekadente Justiz in Panik versetzt. Wir werden weiter über den Fall A.K. unterrichten.