Als Reaktion auf den sprunghaften Anstieg von Finanzdienstleistungen und Online-Geschäften sind die Rechte von Verbrauchern bei der Aufnahme von Darlehen oder Nutzung ähnlicher Dienste gestärkt. Außerdem wurden Leitlinien zur Förderung angemessener Online-Geschäftsmethoden sowie Vorschriften für alle Aspekte des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durchgesetzt.
Weil Käufer ihre Rechte nicht genau kennen und Angst vor Betrug haben, sind Verbraucher beim Erwerb von Waren oder Dienstleistungen in anderen EU-Ländern argwöhnisch, was nicht sein muss.
Die neuen Vorschriften bieten jedoch Kunden, die über das Internet bei einem Anbieter in Spanien oder in einem anderen EU-Land bestellen, den gleichen Schutz vor aggressiven Geschäftspraktiken und betrügerischen Händlern wie den Verbrauchern, die im Laden an der Ecke einkaufen.
Unlautere Geschäftspraktiken, z. B. irreführende Werbung und aggressive Verkaufspraktiken (Belästigung, Nötigung und unzulässige Einflussnahme) sind jetzt in der gesamten EU rechtswidrig. Auch die Liberalisierung der wichtigsten öffentlichen Dienste berücksichtigt:
· öffentlicher Verkehr
· Strom und Gas
· Telekommunikation
· Postdienste